Ongeval 19540520: Soldaat DECOOMAN


 
     
     
   
 
Foto: de heer Emile Wauters
 

Maj SBH Patrick JANSSEN

18-04-2011

Informatie + de locatie over de 2 monumenten die in de jaren 50 voor 2 verongelukte “rijdende”-artilleristen werden opgericht.

Tot de opdoeking van het Regiment Rijdende Artillerie (RACh) in 2002 werden deze gedenkstenen jaarlijks door deze eenheid onderhouden maar sindsdien ontbreek het ons aan middelen en personeel om deze jaarlijkse opknapbeurt nog te kunnen doen. Ikzelf heb gediend in RACh en was destijds verantwoordelijk voor het monument “Decooman”.

In 2008 werd de voorzitter van de Koninklijke Verbroedering van
de Rijdende Artillerie (KVRA), Kol bd Willy De Jonghe, door een zekere Mr Wauters Emile gecontacteerd hierover en deze
maakte de tekst en foto’s aan ons over.

Volgens deze laatste zou het kamp Vogelsang het onderhoud
ervan nog hebben verzekerd tot 2005.

Ik weet ondertussen ook dat het monument “Seynaeve” door enkele actieve militairen uit Elsenborn in 2008 nog onderhouden
zou zijn geweest. Zij zijn lid van de VZW 19ACh en deze hebben blijkbaar toch nog een oogje in het zeil gehouden betreffende
dat laatste monument.

De KVRA is op dit monument wel op de hoogte van het bestaan
van deze monumenten maar heeft dus op dit moment geen acties ondernomen om het voortbestaan of onderhoud ervan te verzekeren.

Met vriendelijke groeten,
Patrick

Patrick JANSSEN
Maj SBH - Maj BEM
Secretaris KVRA

Mail : patrick.janssen@mil.be
 
     
 

Foto: de heer Emile Wauters
 
     
 
Tekst: de heer Emile Wauters
 

Foto: Luc Bruylandt 20110430 ©
Soldaat Hervé DECOOMAN 18 Regiment Rijdende Artillerie (RACh)

 
     
 
 
     
 

18-11-2019 Mechernich-Roggendorf: Feinde wurden Freunde

 
 

Foto: Max Hauman/Bw/pp/Agentur ProfiPress
  Militärische Ehren am Mühlenpark-Kreisel: Wo Mechernicher Reservesoldaten seit Jahren ein belgisches Soldatendenkmal renovierten und unterhalten, trafen sich jetzt hohe belgische und deutsche Vertreter, darunter auch Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Adjutant a.D. Jean Wille und Reservistenchef Karl-Heinz Cuber (hinten v.r.) zur Einsegnung und Kranzniederlegung.  
     
 

Europäische Solidarität auch unter Soldaten: Bundeswehr-Reservisten übernahmen belgisches Denkmal in Pflege – Einsegnung und Kranzniederlegung im Beisein von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Adjutant a.D. Jean Wille

 
 
  Mechernich-Roggendorf – Im Beisein von Mechernichs Bürgermeister Dr, Hans-Peter Schick, dem früheren belgischen Adjutanten Jean Wille von der „KVRA-FRACh“ (Vereinigung der königlich-belgischen berittenen Artillerie) und deren Vorstandsmitglied Wilfried Hufkens sowie aktiven Soldaten und Reservisten der Bundeswehr in Mechernich, allen voran Reservistenkameradschaftschef Karl-Heinz Cuber, segnete Diakon Manfred Lang am Sonntag das generalüberholte Soldatendenkmal an der B 266 am Mühlenparkkreisel ein.  
 

Foto: Max Hauman/Bw/pp/Agentur ProfiPress
  Der frühere belgische Adjutant Jean Wille von der „KVRA-FRACh“ (Vereinigung der königlich-belgischen berittenen Artillerie) und deren Vorstandsmitglied Wilfried Hufkens legten ein Blumengebinde am Denkmal für den am 20. Mai 1954 bei Roggendorf tödlich verunglückten jungen belgischen Soldaten Herve Decooman stellvertretend für alle in Ausübung ihres Dienstes gestorbenen und gefallenen belgischen und deutschen Kameraden nieder.  
 
  Es war Mitte der 50er Jahre an der Unfallstelle errichtet worden, an der am 20. Mai 1954 mehrere Lastwagen, darunter auch Truppenfahrzeuge der belgischen Armee, zusammenstießen und es mehrere Schwerverletzte und ein Todesopfer zu beklagen gab. Nach dem Fortgang des Truppenübungsplatzes Vogelsang in der Eifel war das Denkmal mit der Zeit in Unstand geraten. Mechernicher Reservisten um Karl-Heinz Cuber und Robert K. Lang übernahmen die Wiederinstandsetzung und Pflege.  
 
  Mit dem namentlich auf einer Gedenktafel benannten getöteten belgischen Artilleristen Herve Decooman erinnere das Denkmal stellvertretend auch an alle anderen Nato-Soldaten, die erst wenige Jahre zuvor einander noch als Feinde gegenübergestanden hatten, so Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Am deutschen Volkstrauertag trauere man heute über die Grenzen gemeinsam um alle Kriegs- und Gewaltopfer aller Völker Europas, so Diakon Manni Lang.  
 

Foto: Max Hauman/Bw/pp/Agentur ProfiPress
  Der Mechernicher Diakon Manfred Lang sagte, am deutschen Volkstrauertag beweinten Deutsche in Solidarität mit allen Völkern Europas und der Welt jeden Einzelnen, der durch Krieg, Terror und Menschenverachtung sein Leben verlor. Es sei ein Segen, dass sich die Feinde von einst trotz aller Gräuel, die von deutschem Boden ausgingen, heute als Freunde und Gefährten zur Seite stehen.  
 
 

Blumen, Schleifen und Grüße

 
 
  Die Reservisten Bernd Nelles und Roland Schenk legten einen Kranz nieder, Bürgermeister Dr. Schick und Hauptfeldwebel a.D. Karl-Heinz Cuber ordneten die Schleifen und entboten Ehrengrüße. Die Ehrenwache hielten aktive Soldaten des Bundeswehrdepots West und anderer Einheiten. Adjutant Jean Wille entbrachte Grüße von Ehrenoberst Erik de Muynck, dem Vorsitzenden der belgischen Artillerievereinigung, und legte Blumen und eine Genedenkschleife nieder.  
 
  Er sagte, er sei von der Freundschaft der deutschen Soldaten von Mechernich tief beeindruckt, die sich vor Jahren der Renovierung und Pflege des belgischen Denkmals angenommen hatten. Auch Bürgermeister und Geistlichkeit dankte Jean Wille für ihre einfühlsamen Worte und Gesten und die Zeichen deutsch-belgischer Freundschaft.  
 

Foto: Max Hauman/Bw/pp/Agentur ProfiPress
  Ehrengäste bei der Kranzniederlegung am Volkstrauertag, in der Mitte Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick.   
 
  Mitglieder der rund 70 Mitglieder starken Reservistenkameradschaft Mechernich/Bad Münstereifel und Aktive aus der Beleibergkaserne hatten am Volkstrauertag zuvor als militärischer Ehrenzug an den Trauerfeierlichkeiten auf dem Soldatenfriedhof Oberreifferscheid teilgenommen.  
 
Met dank aan KaptCdt b.d. Luc Bruylandt S4 Plaats Vogelsang
Momenteel nog steeds actief als Referent vogelsang-ip
 

 
 
  14-04-2022 Mechernich-Roggendorf: Frühjahrsputz am Soldatendenkmal  
 
 

Auch 68 Jahre nach Herve Decoomanns Tod pflegen deutsche Kameraden seine Gedenkstätte in Roggendorf

 
 
 

Roland Schenk
Roland Schenk, der Schriftführer der Mechernicher Reservisten, poliert die Marmorplatte, die an den am Roggendorfer Berg tödlich verunglückten belgischen Artilleriesoldaten Herve Decoomann erinnert. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

 
 
 
   

Mechernich-Roggendorf – Frühjahrsputz hielten jetzt vier Soldaten der Bundeswehr-Reservistenkameradschaft Mechernich am Denkmal für den am 20. Mai 1954 bei einem Unfall in Roggendorf getöteten belgischen Kameraden Herve Decooman. Damals waren mehrere Truppentransporter und Lkw zusammengestoßen und mehrere Menschen schwer verletzt worden.

Nach dem Übergang des Truppenübungsplatzes Vogelsang in den Nationalpark hatten zunächst Zivilbeschäftigte vom belgischen Camp Elsenborn aus die Roggendorfer Denkmalanlage gepflegt, die an den getöteten Artilleristen Decoomann und mehrere verletzte belgische Soldaten erinnert.

Vor einigen Jahren nahmen sich dann deutsche Ex-Soldaten aus Mechernich um den Hauptfeldwebel d. R. Karl-Heinz Hubert des Denkmals an und renovierten es umfänglich. Dann wurde es 2019 im Beisein von Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, des früheren belgischen Adjutanten Jean Wille von der „KVRA-FRACh“ (Vereinigung der königlich-belgischen berittenen Artillerie) und deren Vorstandsmitglied Wilfried Hufkens sowie aktiver Soldaten und Reservisten der Bundeswehr in Mechernich von Diakon Manfred Lang neu eingesegnet.

 
 

Karl-Heinz Cuber:
Reservistenkommandant Karl-Heinz Cuber flickt die Grableuchte am Roggendorfer Soldatendenkmal.
Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

     
 
 

Erinnerung an alle NATO-Soldaten

Wenige Tage vor Ostern rückten die Mechernicher Reservisten jetzt wieder nach Roggendorf aus, um das Denkmal wie jedes Frühjahr vom Winterlaub zu befreien und auf Hochglanz zu polieren. Auch Robert Karl Lang, der Schatzmeister der Kameradschaft, und Schriftführer Roland Schenk legten mit Hand an.

Das Denkmal erinnere an alle Nato-Soldaten, die erst wenige Jahre zuvor einander noch als Feinde gegenübergestanden hatten, sagte Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick bei der Einweihung 2019. Diakon Manfred Lang sagte, es sei ein Segen, dass die Feinde von einst trotz aller Gräuel, die von deutschem Boden ausgingen, heute als Freunde und verbündete Gefährten einander zur Seite stehen.

Jährlich legen die Reservisten einen Kranz in Roggendorf nieder. Wiederholt wurden Grüße von Ehrenoberst Erik de Muynck, dem Vorsitzenden der belgischen Artillerievereinigung, vorgelesen. Er sagte, er sei von der Freundschaft der deutschen Soldaten von Mechernich tief beeindruckt. ”Das Denkmal wird mehrfach im Jahr von uns gereinigt und mit frischen Grablichtern und Blumen versorgt”, so Hauptfeldwebel d.R. Cuber. Diesmal hatten die Kameraden einen Osterkorb mit Zwiebelblumen mitgebracht. pp/Agentur ProfiPress

   
     

Schatzmeister Robert K. Lang beseitigt mit dem Laubbläser die Spuren des winterlichen Vegetationswechsels.
Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

 
 
 
 
 

Die Reservisten Robert K. (v.l.) und Manfred Lang sowie Roland Schenk dahinter, ganz links der Vorsitzende Karl-Heinz Cuber.
Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

 
 
      Met dank aan KaptCdt b.d. Luc Bruylandt S4 Plaats Vogelsang
Momenteel nog steeds actief als Referent vogelsang-ip und Reservistenkommandant Karl-Heinz Cuber für die Einsendung.
 
 
 
         
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